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Vegane Schokolade

Vegane Schokolade

Kakao Bohne, Kakaopulver, vegane Schokolade

Wann ist Schokolade vegan

Mittlerweile gibt es eine erstaunliche Bandbreite an veganen Schokoladen in zahlreichen Variationen auf dem Markt. Dies gilt für Bitter-, Edel- oder Zartbitterschokolade mit einem Kakaogehalt ab 60 Prozent, die von Natur aus ohne Milch hergestellt werden und i.d.R. aus Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker bestehen. Vegan sind auch Schokoladen, in welchen Reismilch, Kokosmilch oder eine andere pflanzliche Milch anstelle von Kuhmilch zum Einsatz kommt.

Tatsächlich sind sie in den meisten Fällen frei von Milch und Milchbestandteilen, aber eben nicht immer. Um sicher zu gehen, beschreiben wir weiter unten, worauf man beim Kauf achten muss.

Seit wann gibt es vegane Schokolade

Tatsache ist, dass der Ursprung der Schokolade vegan ist und eine viel längere Tradition hat, als man annimmt. Ihre Vorgeschichte reicht bis zu den Olmeken und den Maya zurück. Azteken sollen dem mit kaltem Wasser, gemahlenen Kakaobohnen und aromatischen Gewürzen vermischten Getränk den Namen Xocolatl oder Xocoatl («bitteres Wasser» auf Nahuatl) gegeben haben.

Um 1520 brachten spanische Eroberer den Kakao, das Getränk und die Bezeichnung „chocolate“ nach Europa. Dabei handelte es sich um eine Mixtur aus Wasser, Kakao, Vanille und Cayennepfeffer. Spannend dabei ist, dass es für den schokoladigen Geschmack gar keine Kuhmilch brauchte.

Die erste Milchschokolade wurde tatsächlich erst 1839 in Dresden von Jordan & Timaeus mit Eselmilch entwickelt – noch vor den ersten Schweizern Daniel Peter und Henri Nestlé.

Woran erkennt man vegane Schokolade

Ein Blick auf die Verpackung hilft hier weiter. Alle Inhaltsstoffe (auch die der Füllungen), sollten frei von tierischen Bestandteilen oder Verfahrensweisen sein, die auf solche zurückgreifen. Stehen dort Zutaten wie Milch, Milchbestandteile wie -pulver oder Butterreinfett, ist das Produkt nicht vegan.

Weiterhin deutet ein Hinweis wie „Kann Spuren von Milch und Milchbestandteilen enthalten“ darauf, dass die Schokolade aus einer Produktionsanlage stammt, in der auch Produkte hergestellt werden, die nicht vegan sind. Daher gilt es auch hier genau darauf zu achten.

Zuletzt sind mehr und mehr vegane Produkte entsprechend gekennzeichnet und tragen ein Vegan-Siegel oder die Aufschrift „Für Veganer geeignet“. Dies gilt auch für Schokolade. Hersteller können sich entweder ein eigenes Label gestalten oder sie können Lizenzen von bekannten Veganer Institutionen erwerben. Bei Pacari haben wir zu diesem Zweck ein eigenes Label entworfen, denn all unsere Produkte sind von ihrer Grundrezeptur her vegan. Daher verzichten wir für Marketingzwecke auf bekannte Siegel.

Warum stellt Pacari nur vegane Schokolade her

Für Pacari ist vegan ein Selbstverständnis – eine der Besonderheiten ist die Zusammensetzung aller Produkte: der hohe Kakaogehalt von 60 bis 100 Prozent, die Edelkakaobohne “Arriba Nacional”, deren feinste Kakaobutter, gepaart mit Vollrohr- oder Kokosblütenzucker und natürlichen Zusätzen pflanzlicher Art, wie Früchten, Kräutern oder Gewürzen.

Pacari verzichtet aus Überzeugung und zum Klimaschutz ganz auf tierische Bestandteile und Milcherzeugnisse. Denn die Milchproduktion erzeugt viele Treibhausgase – sowohl Methan als auch CO2.

Welche veganen Schokoladen gibt es

Glücklicherweise gibt es vegane Schokolade heute in großer Geschmacksvielfalt. Dies vereinfacht ein bewusstes Konsumverhalten, sei es durch Überzeugung oder durch eine Intoleranz.

Für alle, die in ihrer Ernährung auf tierische Produkte verzichten, bietet Pacari ein breites Angebot an über 40 Schokoladentafeln und weiteren Kakaoprodukten wie Kuvertüren, Kakao Nibs oder schokolierten Früchten an. So kommen auch bewusste Schokoladen-Genießer voll auf ihre Kosten – und als hochwertiges Geschenk eignen sich die Schokoladen erst recht!