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Vegane Schokolade

Vegane Schokolade

Vegane Schokolade

Wann ist Schokolade vegan?

Mittlerweile gibt es eine erstaunliche Bandbreite an veganen Schokoladen in zahlreichen Variationen auf dem Markt. Dies gilt besonders für Bitter-, Edel- oder Zartbitterschokolade mit einem Kakaogehalt ab 60 Prozent, die von Natur aus ohne Milch hergestellt werden und im Normalfall aus Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker bestehen.

Bei veganen Schokoladen muss man heutzutage zum Glück auch keinen Abstrich bei Qualität machen. Hier gilt es, so wie bei allgemein allen anderen Schokoladen auch, einen Blick auf das Etikett und die Zutatenliste zu werfen. Denn, je weniger, desto besser! So lässt sich vegane Schokolade genießen, auch ohne auf hochwertige Qualität oder die eigenen Lieblingssorten verzichten zu müssen. Bei den meisten Schokoladen im Handel kommt jedoch leider in der Regel minderwertiger Kakao zum Einsatz. Hier werden weitere Stoffe wie Vanillin zugesetzt, um den bitteren Geschmack zu übertünchen.

Bei Paccari dagegen verwenden wir für unsere veganen Schokoladen den Edelkakao Arriba Nacional aus Ecuador, der für seine hochwertige Qualität und erstklassigen Geschmack bekannt ist. Arriba Nacional zeichnet sich durch seine florale Note, Fruchtaromen und einen angenehmen, milden Schokoladengeschmack aus. Dies verleiht ihm eine reiche und komplexe Aromatik.

 

Vegane Schokolade gibt es schon ganz lange

Tatsache ist, dass der Ursprung der Schokolade vegan ist und noch eine viel längere Tradition hat, als man vielleicht erst denkt. Ihre Geschichte beginnt sogar noch vor den Olmeken und Maya: Bereits vor 5.000 wurde Kakao von Dorfgemeinschaften im oberen Amazonas kultiviert und genutzt.  Später sollen Azteken dem Getränk aus kaltem Wasser, gemahlenen Kakaobohnen und aromatischen Gewürzen den Namen Xocolatl oder Xocoatl («bitteres Wasser» auf Nahuatl) gegeben haben.

Um 1520 brachten spanische Eroberer den Kakao, das Getränk und die Bezeichnung „chocolate“ nach Europa. Dabei handelte es sich um eine Mixtur aus Wasser, Kakao, Vanille und Cayennepfeffer. Spannend dabei ist, dass es für den schokoladigen Geschmack gar keine Kuhmilch brauchte.

Die erste Milchschokolade wurde tatsächlich erst 1839 in Dresden von Jordan & Timaeus mit Eselmilch entwickelt – noch vor den ersten Schweizern Daniel Peter und Henri Nestlé.

Auch Milchschokolade und weiße Schokolade können im Übrigen vegan sein. Bei veganer Milchschokolade kommt z.B. Reismilch, Kokosmilch, Mandelmilch oder eine andere pflanzliche Milch anstelle von Kuhmilch zum Einsatz. Weiße Schokolade ist in der Regel auch nicht vegan, da bei der Herstellung Milcherzeugnisse verwendet werden. Statt Kakaobohnen (Kakaomasse oder Kakaonibs) wird bei weißer Schokolade zwar nur Kakaobutter verwendet. Die meisten Hersteller verwenden hier aber auch wieder eine kostengünstigere Variante, wie Butterreinfett. Butterreinfett ist kein pflanzliches Fett, sondern ein tierisches Fett, da es sich um das Fett handelt, das aus Butter (also im Normalfall Kuhmilch) gewonnen wird.

Vegane Schokolade erkennt man woran?

Tatsächlich sind Zartbitterschokolade oder generell dunkle Schokoladen ab 60 Prozent in den meisten Fällen rein pflanzlich, d.h. frei von Milch und Milchbestandteilen, aber eben nicht immer.

Ein Blick auf die Verpackung und die Zutatenliste hilft hier weiter. Alle Inhaltsstoffe (auch die der Füllungen), sollten frei von tierischen Zutaten oder Verfahrensweisen sein, die auf solche zurückgreifen. Stehen dort Zutaten wie Milch, Milchbestandteile wie Milchpulver oder Butterreinfett, ist das Produkt nicht vegan.

Weiterhin deutet ein Hinweis wie „Kann Spuren von Milch und Milchbestandteilen enthalten“ darauf hin, dass die Schokolade aus einer Produktionsanlage stammt, in der auch Produkte hergestellt werden, die nicht vegan sind. Daher gilt es auch hier genau auf diese Hinweise zu achten, denn es können mikrofeine Partikel z.B. vom Milchpulver in die veganen Produkte gelangen oder ein minimaler Restanteil in den Maschinen vorhanden sein.

Da bei Paccari nur rein vegane Produkte hergestellt werden und alle Zutaten zu 100 Prozent rein pflanzlicher Herkunft sind, besteht auch keine Gefahr, dass es Verunreinigungen durch tierische Bestandteile gibt. Unser Gesamtsortiment ist somit garantiert vegan.

Ist ein veganes Label notwendig?

Vegane Schokolade muss nicht unbedingt ein spezielles Label tragen, um als vegan gekennzeichnet zu sein. Es gibt jedoch verschiedene Zertifizierungen und Labels, die Schokoladenfans bei der Identifizierung veganer Sorten helfen können. So sind mehr und mehr vegane Produkte entsprechend gekennzeichnet und tragen ein Vegan-Siegel oder die Aufschrift „Für Veganer geeignet“. Hersteller können sich entweder ein eigenes Label gestalten oder sie können Lizenzen von bekannten Veganer Institutionen erwerben.

Obwohl solche Labels und Zertifizierungen sicher hilfreich sind, ist es dennoch ratsam, die Zutatenliste auf der Verpackung zu überprüfen, um sicherzustellen, dass das Produkt tatsächlich vegan ist. Nicht alle veganen Schokoladen sind zertifiziert, aber eine kurze Prüfung der Zutaten sollte schnell Klarheit verschaffen.

Bei Paccari haben wir zu diesem Zweck ein eigenes Label entworfen, denn all unsere Produkte sind von ihrer Grundrezeptur her vegan. Daher verzichten wir für Marketingzwecke auf bekannte Siegel.

Vegane Schokolade braucht jedoch ein Gesamtkonzept

Es reicht nicht mehr, vegan zu sein, Geschmack und Gesamtkonzept müssen stimmen. Immer mehr Markenhersteller und Handelsmarken steigen auf den Zug auf und drängen auf den Markt für vegane Schokolade. Da bleiben oft die Qualität und die richtigen Hintergründe auf der Strecke.

Um auf dem Markt bestehen zu können, muss vegane Schokolade ein Gesamtkonzept bieten – davon sind wir überzeugt. Es funktioniert nicht, eine Schokoladenmarke nur über das pflanzliche Thema aufzuziehen. Zum Gesamtkonzept gehören bei Paccari die besten Zutaten, das fängt beim Edelkakao Arriba Nacional an und geht bis zu 100%igen Bio Zutaten, selbstverständlich ein Kakao aus fairem Handel, am besten im Direct Trade oder mindestens Fair Trade zertifiziert und wenn die Schokolade noch nachhaltig verpackt ist, dann ist das stimmig. Bei Paccari sind passenderweise alle Tafeln plastikfrei verpackt in einer kompostierbaren Folie auf Holzzellulosebasis und einer FSC zertifizierten Kartonage.

Vegan ist also nur ein Baustein, der in ein stimmiges Konzept passen muss Verbraucher achten mehr und mehr auf Nachhaltigkeit, auf Fairness und Qualität. Schokoladenhersteller, die 90 Prozent Milchschokolade verkaufen und neuerdings eine Linie mit ein paar veganen Tafeln herausbringen, um dem Trend zu folgen, sind nicht authentisch.

Neben Startups oder Vegan-Unternehmen produzieren immer mehr konventionelle Schokoladenhersteller pflanzliche Alternativen. Außerdem gibt es die pflanzlichen Produkte auch als günstige Eigenmarke im Supermarkt oder Discountern. Jeder will an veganer Schokolade mitverdienen. Hier ist natürlich wichtig, beim Griff ins Regal zu verstehen, was im Vordergrund steht: einfach nur pflanzliche Alternativen oder top Qualität und die genannten Hintergründe. Wir sind davon überzeugt, dass man hier keine Abstriche hinsichtlich dieser Kriterien hinnehmen muss. Überzeugt euch selbst.

Vegane Schokolade von Paccari

Für Paccari ist vegan ein Selbstverständnis – eine der Besonderheiten ist die Zusammensetzung aller Produkte: der hohe Kakaogehalt von 60 Prozent bis 100 Prozent, die Edelkakaobohne Arriba Nacional, deren feinste Kakaobutter, gepaart mit Vollrohr- oder Kokosblütenzucker und natürlichen Zusätzen pflanzlicher Art, wie Früchten, Kräutern oder Gewürzen.

Paccari verzichtet aus Überzeugung und zum Klimaschutz ganz auf tierische Zutaten und Milcherzeugnisse. Denn die Milchproduktion erzeugt viele Treibhausgase – sowohl Methan als auch CO2. Glücklicherweise gibt es heute vegane Schokolade in großer Geschmacksvielfalt. Dies vereinfacht ein bewusstes Konsumverhalten, sei es durch Überzeugung oder durch eine Intoleranz.

Vegane Schokolade kann durchaus köstlich und von hoher Qualität sein. Die Tatsache, dass Schokolade vegan ist, bedeutet nicht, dass sie an Geschmack oder Qualität mangelt. Im Gegenteil, unsere vegane Paccari Schokolade wird international von Schokoladenliebhabern geschätzt. Hier sind einige Gründe, warum unsere vegane Schokolade hervorragend ist:

  • Hochwertige Zutaten: Qualitativ hochwertige vegane Schokolade verwendet hochwertige Kakaobohnen und Kakaobutter und (wenn überhaupt) pflanzliche Milchalternativen, um eine reiche und schmackhafte Schokolade herzustellen.
  • Vielfalt: Wir bieten eine breite Palette von veganen Schokoladenprodukten, von dunkler Schokolade mit verschiedenen Kakaoanteilen bis hin zu verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie Früchten oder Gewürzen.
  • Geschmack und Textur: Moderne vegane Schokolade ist so formuliert, dass sie herkömmlicher Schokolade in Nichts nachsteht.
  • Gesundheitsvorteile: Vegane Schokolade kann auch gesundheitliche Vorteile bieten, da sie oft weniger gesättigtes Fett und Cholesterin enthält und besonders dunkle Schokolade auch antioxidative Eigenschaften aufweist.
  • Ethik und Umwelt: Vegane Schokolade berücksichtigt ethische Bedenken und die Umwelt, da sie keine tierischen Produkte verwendet und oft mit nachhaltigen Praktiken hergestellt wird.

Für alle, die in ihrer Ernährung auf tierische Produkte verzichten, bietet Paccari ein breites Angebot an über 40 Schokoladentafeln und weiteren veganen Kakaoprodukten wie Kuvertüren, Kakaonibs oder schokolierten Früchten an. So kommen auch bewusste Schokoladen-Genießer voll auf ihre Kosten – und als hochwertiges Geschenk eignen sich die Schokoladen erst recht!


Hier sind einige unserer beliebtesten veganen Paccari Produkte:

 

Und im Shop findet ihr das gesamte vegane Sortiment!